Montag, 30. Juli 2012

zahlt es sich aus

heute nachmittag, es hat draußen 34°, und ich vertrage hitze wirklich nicht gut. In dieser hinsicht bin ich ein nordisches nachtschattengewächs, ab 25° wird’s für mich wirklich anstrengend, hab ich mit meiner katze geknutscht, und glaubt mir, vor ein paar jahren, hätte mir auch noch gegraust, ich weiß noch als bei einer comedy sendung ein buch verarscht wurde „tanzen mit katzen“ und ich habe mich, wie ihr jetzt, peinlich berührt abgewandt – tanzen mit katzen mache ich übrigens auch heute noch nicht ;-)

so wieder zurück zur eigentlichen geschichte, meine katze hat mich mal wieder angeschrien und ich, keine ahnung, was sie mir denn sagen möchte, nehme sie auf meinen arm und kraule ihr das goderl (die fresslade) und strecke meinen kopf in ihr fell und ich fühle ihr weiches fell auf meinem gesicht und dass ich diese katze so sehr liebe, wie ich es mir nicht erträumen hätte können, dass es möglich ist, und plötzlich frage ich mich völlig überwältigt von diesem schönen gefühl, ob es das wert ist!? Sind alle mühen und qualen, rückschläge und niederlagen dieses menschlichen, körperlichen daseins  es wert für diesen einen vollkommenen augenblick? Und ich höre mich weiterdenken:  ja. – für heute jedenfalls, sehe ich es so ;-)

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